Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Wir leisten Beiträge für eine räumliche Entwicklung, die es der Menschheit ermöglicht, innerhalb ökologischer Grenzen zu prosperieren und planetare Gerechtigkeit zu gewährleisten. Mit Blick auf das Ausmaß der gegenwärtigen globalen sozial-ökologischen Krise zielt unsere Forschung darauf ab, tiefgreifende und umfassende Transformationen zu beschleunigen und umzusetzen, die Regionen, Städte und Quartiere nachhaltig und resilient gestalten.
Als führendes Zentrum für raumbezogene Nachhaltigkeitswissenschaften entwickeln wir maßstabsübergreifende Informationsgrundlagen, Analysewerkzeuge und Wissen sowie Politik- und Planungsinstrumente, welche adaptive und transformative Kapazitäten in räumlichen Kontexten stärken. Zu diesem Zweck streben wir an, die internen und externen Nachhaltigkeitsorientierungen von Individuen, Organisationen und der Gesellschaft insgesamt sowie ihre Einbettung in sozial-ökologisch-technologische räumliche Konfigurationen sichtbar zu machen. Unsere Forschungs- und Transferaktivitäten stützen sich auf integrierte mono-, inter- und transdisziplinäre Ansätze und reflektieren unsere Rolle als Wissenschaftler*innen in der räumlichen Entwicklung.
Unsere Organisationsstruktur fördert die wissenschaftliche Zusammenarbeit, Wissensintegration und Innovation. Wir legen großen Wert auf ein inspirierendes, motivierendes und durch Gemeinsinn charakterisiertes Arbeitsumfeld und eine Organisationskultur, die von Offenheit, Vertrauen, Wertschätzung, Kreativität und Lernen geprägt ist. Wir fördern die Gleichstellung der Geschlechter und schätzen die Vielfalt unseres Teams. Wir bieten Qualifizierungsmöglichkeiten und fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs. Unsere Arbeit orientiert sich an den Grundsätzen starker Nachhaltigkeit, verantwortungsbewusster Forschung und Innovation sowie guter wissenschaftlicher Praxis. Weitere Prinzipien unserer Arbeit, der Organisation, des Managements und des Miteinanders sind in unserem Leitbild formuliert.
Hauptaufgaben im Forschungsprojekt HeatResilientCity II
Am Projekt HeatResilientCity II sind von Seiten des IÖR die Forschungsbereiche "Landschaft, Ökosysteme und Biodiversität" und "Gebaute Umwelt" beteiligt. Im Forschungsbereich "Landschaft, Ökosysteme und Biodiversität" wird aufbauend auf den Erkenntnissen aus HRC ein Tool für die Planung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen an Hitze auf Quartiersebene entwickelt. Das Tool stellt eine Planungshilfe dar, mit der z. B. potenzielle Wirkungen von Anpassungsmaßnahmen im Freiraum visualisiert und bewertet werden können.
Im Forschungsbereich "Gebaute Umwelt" werden die Übertragbarkeit von Analysen der Hitzebelastung von Gebäuden auf andere Regionen sowie Gebäudetypen geprüft. Die Wechselwirkungen von Anpassungsmaßnahmen im Freiraum auf die Überhitzung im Innenraum von Gebäuden sowie von Anpassungsmaßnahmen am Gebäude auf die Temperaturen im Freiraum werden untersucht. Die Forschungsergebnisse werden für Kommunen und Akteure aus Planung und Bau anwenderfreundlich aufbereitet.
Bei einer Analyse von Akteursrollen in der kommunalen Verwaltung werden Rollen und Zuständigkeiten in Form einer Systematisierung typischer Aufgaben zur Hitzevorsorge aufbereitet. Wesentliches Ziel ist die Entwicklung von abgestimmten Entscheidungswegen zwischen den verschiedenen Verwaltungseinheiten, um Umsetzungs- und Kommunikationshemmnisse für die Realisierung von Anpassungsmaßnahmen abzubauen. In einer Online-Ämterbefragung werden Perspektiven von Sachbearbeiter*innen auf Umsetzungs- und Kommunikationshemmnisse abgebildet sowie Bedarfe für spezifische Qualifizierungsangebote ermittelt.
Durch die Verbundkoordination wird der Wissenstransfer durch geeignete Kommunikations- und Kooperationsformate unterstützt, um Prioritäten von Forschung und Gesellschaft zu verknüpfen und zum Abbau von Umsetzungshemmnissen beizutragen.
Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR)
Weberplatz 1 | 01217 Dresden | Germany
0351 4679 215
heatresilientcity@ioer.de
Team
Regine Ortlepp | Verbund- und Projektleiterin | |
Janneke Westermann | Verbundkoordinatorin | |
Karsten Grunewald | Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter Leitung AP 1.2 – Tool-Entwicklung: Visualisierung der Wirksamkeit von Hitze-Anpassungsmaßnahmen | |
Christoph Schünemann | Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter Leitung AP 2.3 – Wechselwirkungen und Rückkopplungen zwischen Gebäuden und Freiraum auf Quartiersebene | |
Tim Felix Kriesten Tel. 0351 4679 257 T.Kriesten @ioer.de | Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter | |
Till Fügener | Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter | |
Alfred Olfert | Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter |
Im Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) arbeiten Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen zu urbanen Transformationsprozessen. Das ISP befasst sich im Schwerpunkt mit den Themenfeldern Wohnen und Stadtentwicklung, nachhaltige Stadt- und Siedlungsplanung, Klimaschutz und Klimaanpassung sowie mit kommunikativen Planungsprozessen und Governance.
Dabei liegt der Forschungsarbeit das Leitbild der Nachhaltigkeit zu Grunde, das ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Aspekte generationenübergreifend in einem integrierten Aufgabenverständnis zusammenführt. Das ISP berücksichtigt Auswirkungen gesellschaftlicher Entwicklungen auf urbane Transformations- und Stadtplanungsprozesse, aktuell z. B. Klimawandel, demographischer Wandel, Globalisierung, Digitalisierung, Gesellschaftliche Spaltung, Segregation.
Informationen unter: https://isp.fh-erfurt.de
Hauptaufgaben im Forschungsprojekt HeatResilientCity II
Im Verbundforschungsprojekt bearbeitet das ISP federführend die Themen Governance-Innovationen, Sharing-Ansätze in der Wohnungswirtschaft und Gesundheitsstrategien in hitzebelasteten Quartieren. Dabei werden die ressortübergreifende Zusammenarbeit kommunaler Verwaltungsakteure, hitzeresiliente Sharing-Angebote und die Integration von bislang vernachlässigten Interessen von Gesundheitsakteuren an Klimaanpassungsbelange an Hitze praxis- und umsetzungsorientiert untersucht sowie wissenschaftlich begleitet.
Zu den Aufgaben gehören unter anderem
Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation der FH Erfurt (ISP)
Altonaer Str. 25 | 99085 Erfurt | Germany
Team
Projektleiterin Leitung AP 3.1 – Akteursrollen, -zuständigkeiten und -perspektiven zur Verstetigung und Umsetzung der Handlungsempfehlungen für Hitzeresilienz | |
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin | |
Victoria Fischer | Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin |
Im Klimasystem mit seinen vielfältigen Vernetzungen und Rückkoppelungen ist eine isolierte Betrachtung einzelner Prozesse kaum möglich. Trotzdem bleibt ein fundiertes Prozessverständnis der Schlüssel zum Verstehen der Natur über Analyse und Modellbildung. Der gemeinsame Rahmen der Forschung an der Professur Meteorologie ist dabei die "Oberflächen-Atmosphären-Wechselwirkung". Es werden sowohl Langzeitbeobachtungen als auch Intensivmesskampagnen verwirklicht, um eine Vielzahl dreidimensionaler atmosphärischer Datensätze zu erheben. Modellbildungen und Modellsimulationen der Atmosphäre einschließlich der Wechselwirkungen mit der Landoberfläche (z. B. Vegetation) dienen ebenfalls der Bearbeitung von Forschungsprojekten. Die Themen des Projektes HRC sind im Forschungsschwerpunkt zum Bioklima und Stadtklima verankert, wobei Synergien zu weiteren Verbundprojekten (BMBF Stadtklima im Wandel, BMBF-ClimXtreme-DCUA, BMBF-RegIKlim-NUKLEUS, BMBF-RegIKlim-KlimaKonform, EU-Projekt Life Local Adapt, BfN - Urbane Wälder) erzeugt werden. Forschung und Lehre sind entsprechend der Aufgabe der Universität gleichberechtigte Säulen im Selbstverständnis der Professur und ihrer ca. 30 Mitarbeiter. So werden aktuelle Forschungsergebnisse für Vorlesungen und Messpraktika in den Studiengängen an der TU Dresden genutzt (u. a. Hydrowissenschaften, Forstwissenschaften, Geographie, Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement) und Studierenden die Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex des Stadtklimas im Rahmen von Projekt- und Graduierungsarbeiten ermöglicht.
Hauptaufgaben der TUD im Forschungsprojekt HeatResilientCity II
Hauptaufgabe des Teilprojekts (TP) der TU Dresden ist die Bereitstellung einer Methode für die vertiefte Prüfung der Wirksamkeit von Anpassungsmaßnahmen an Hitze in der Stadt und zwar für den Freiraum und den Innenraum. Dazu sollen bedarfsorientierte Indikatorensets unterschiedlicher Komplexität für unterschiedliche Akteursgruppen (Kommunen, Wohnungsunternehmen, Experteninnen und Experten u. a.) inklusive Anwendungsleitfaden entwickelt werden, welche die quantitative Bewertung der Wirksamkeit von Hitzeanpassungsmaßnahmen in der Stadt fassen. Die Indikatoren sollen mit einem klassifizierten Wertebereich für verschiedene räumliche Skalen der Siedlungsstruktur (vom einzelnen Baum bis zum Quartier) abgeleitet werden. Durch die Verwendung von Daten, die typischerweise auch in anderen Regionen zum Einsatz kommen, soll die Übertragbarkeit auf andere Städte und Gemeinden gewährleistet werden. Die Entwicklung der Indikatorensets erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den anderen Teilprojekten von HRC II.
Weitere Kernpunkte des TP der TUD umfassen Beiträge zur Übertragung der Untersuchungsergebnisse aus HRC auf andere Klimaregionen und Stadtstrukturen sowie zu Wechselwirkungen zwischen Stadtklima im Freiraum und Gebäudeklima. Hierfür werden gemessene Klimagrößen und thermische Kennzahlen aus verschiedenen Klimaregionen mit dem jeweiligen lokalen Stadtklimaeinfluss aufbereitet. Außerdem werden Stadtklimasimulationen für verschiedene Ist‐ und Zukunftsszenarien durchgeführt u. a. als Input für Gebäudesimulationen des Teilprojekts des IÖR.
Unsere Motivation für das Projekt HRC II liegt in der Verbesserung des Transfers wissenschaftlicher Ergebnisse zur Hitzebelastung und zu möglichen Anpassungsmaßnahmen in die Praxis mit dem Ziel, Anwendern mit den zu entwickelnden Indikatorensets eine begründete Auswahl von Hitzeanpassungsmaßnahmen zu ermöglichen und so die nachhaltige Stadtentwicklung zu stärken.
Technische Universität Dresden | Fakultät Umweltwissenschaften | Institut für Hydrologie und Meteorologie
Professur für Meteorologie
Pienner Str. 23 | 01737 Tharandt | Germany
Team
Projektleiterin | |
Projektleiter | |
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin |
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden ist mit über 5.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule der Landeshauptstadt. Im Jahr 1992 gegründet, reiht sie sich heute ein in die Spitzengruppe der deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die 36 Studiengänge in den Bereichen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Geoinformation, Landbau, Umwelt, Chemie und Gestaltung führen zu den Abschlüssen Bachelor, Master und Diplom.
Die Forschung an der HTW Dresden orientiert sich vor allem an den vier Profillinien Mobilsysteme und Mechatronik, Nachhaltige Lebensgrundlagen, Informationssysteme, Unternehmensführung und Gründung. Mit ihrer anwendungsorientieren Forschung ist die Hochschule ein wichtiger Partner insbesondere von mittelständischen Unternehmen in Sachsen und sehr gut vernetzt mit den zahlreichen Technologie- und Forschungszentren des Wissenschaftsstandorts Dresden.
Hauptaufgaben im Forschungsprojekt HeatResilientCity II
Das Forschungsprojekt HeatResilientCity II wird an der HTW Dresden gemeinsam von der Professur "Bauphysik/Bauklimatik und Raumlufttechnik" der Fakultät "Maschinenbau" und der Professur "Baukonstruktion und Bauwerkserhaltung" der Fakultät "Bauingenieurwesen" bearbeitet. Dabei widmen sich die Wissenschaftler*innen der HTW Dresden schwerpunktmäßig baukonstruktiven und haustechnischen Anpassungsmaßnahmen an hitzesensitiven Gebäuden. Die während der ersten Förderphase entwickelte Untersuchungsmethodik wird dabei auf einen möglichst breiten Bestand an Wohngebäuden in Deutschland angewendet. Das dabei gewonnen gebäudetypenspezifische Wissen zur Anfälligkeit von Gebäuden im Hinblick auf Sommerhitze wird in einer Reihe von Schulungsveranstaltungen den Akteuren von Wohnungsgenossenschaften, Immobilienverwaltungen sowie Architekten und Bauingenieuren vermittelt.
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Friedrich-List-Platz 1 | 01069 Dresden
0351 462 2090
stefanie.kunze @htw-dresden.de
Team
Projektleiter | |
Projektleiter | |
Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin |
Das Umweltamt der Landeshaupstadt Dresden (LHD) berät BürgerInnen und Unternehmen, um die natürlichen Lebensgrundlagen der Stadt langfristig zu sichern und zu verbessern. Dazu zählen beispielsweise sauberes Wasser, frische Luft, nährstoffreiche Böden, gesundes Stadtklima, vielfältige Fauna und Flora sowie das Landschaftsbild. Da sich große Bauprojekte aber auch viele alltägliche Dinge auf die Natur auswirken, sind häufig Genehmigungen des Umweltamtes notwendig. Zudem ist das Amt für den Schutz der BürgerInnen vor schädlichen Umwelteinwirkungen sowie die Pflege der Kulturlandschaft und natürlichen Biotopen zuständig.
Im juristischen Sinne nimmt das Umweltamt Pflichtaufgaben der Landeshauptstadt Dresden war. Neben dem weisungsfreien Bereich des kommunalen Umweltschutzes vollzieht es als untere Naturschutzbehörde, Landwirtschaftsbehörde, Wasserbehörde, Bodenschutzbehörde, Abfallbehörde und Immissionsschutzbehörde weisungsgebunden, d.h. als "verlängerter Arm des Freistaates Sachsen", die Bundes- und Landesgesetze des Umweltrechts.
Hauptaufgaben im Forschungsprojekt HeatResilientCity
Die MitarbeiterInnen des Umweltamtes der LHD sind für die Installation der Geräte zur Lufttemperatur- und Luftfeuchtemessung außerhalb von Gebäuden sowie die Auswertung der erhobenen Daten zuständig. Zudem erfassen und bewerten sie federführend die Ökosystemdienstleistungen im Projektgebiet. Sie unterstützen die Öffentlichkeitsarbeit, die Publikation der Projektergebnisse sowie die Bewohnerbefragungen vor Ort und koordinieren Aktionen im Projektgebiet.
Des Weiteren ist die LHD für die Recherche städtischer Umweltdaten und die Bereitstellung der verfügbaren Informationsbasis zuständig. Sie vermittelt Ansprechpartner und Akteure und bezieht weitere Ämter ein, um Klimaanpassungsprozesse voranzutreiben und entsprechende Maßnahmen zu entwickeln, zu priorisieren und umzusetzen.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen zu positiven klimatischen Effekten verschiedener Planungsszenarien möchte das Umweltamt der LHD auch zukünftig entsprechende Argumentationen im Umweltschutz und in der Stadtplanung unterstützen.
Umweltamt Dresden
Grunaer Straße 2 | 01069 Dresden | Germany
heatresilientcity@dresden.de
Team
Franzika Reinfried | Projektleiterin |
Das Amt für Gesundheit und Prävention der Landeshauptstadt Dresden (LHD) nimmt Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes wahr. Dies umfasst zum Beispiel den Gesundheitsschutz oder die Gesundheitsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. So führt das Amt Schuleingangs- und Kitauntersuchungen bei Kindern durch, berät in besonderen Lebenslagen (z. B. Schwangerenkonfliktberatung, Beratung bei Tumorerkrankungen, sexuell übertragbare Erkrankungen), bietet sozialpsychiatrische Dienste an und kümmert sich um den Infektionsschutz der Bevölkerung. Als Behörde arbeitet das Amt für Gesundheit und Prävention nach dem Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst im Freistaat Sachsen (SächsGDG) und den dort benannten Themenfeldern.
Seit 1991 ist Dresden Mitglied im WHO-Projekt „Gesunde Städte“ und war so eine der ersten deutschen Städte in diesem Netzwerk überhaupt. Damit verpflichtet sich die LHD, die Gesundheit in alle politische Entscheidungsfindungen einzubeziehen. Durch diverse Projekte und Maßnahmen werden die Ziele für ein gesundes Aufwachsen, Leben und Älterwerden der Dresdner Bürgerinnen und Bürger verfolgt. Aufgrund der langjährigen Mitgliedschaft hat das Amt für Gesundheit und Prävention ein großes Netzwerk aus sozialen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden aufgebaut. Themen, die immer mehr an Bedeutung gewinnen, sind Umwelt und Gesundheit. Daher engagiert sich das WHO-Projekt zunehmend zu den Themen Grünausstattung in der Stadt sowie zur Hitzeprävention.
Hauptaufgaben im Forschungsprojekt HeatResilientCity II
Durch das Amt für Gesundheit und Prävention werden in dem Projekt die Auswirkungen von Hitze auf die menschliche Gesundheit stärker in den Blick genommen. In dem Teilprojekt werden Personengruppen, die besonders durch Hitzeereignisse gefährdet sind, identifiziert. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Prävention von Gesundheitsrisiken durch Hitze werden für diesen Personengruppen geschult. Dazu wird ein akteursübergreifendes Handbuch zur quartiersbezogenen Frühintervention bei Hitzeereignissen entstehen. Das Handbuch soll Fachwissen zum Thema Gesundheitsrisiken durch Hitze bündeln, ein Ablaufschema zur Frühintervention beinhalten sowie „Good-Practice“-Beispiele aus anderen Kommunen darstellen.
Amt für Gesundheit und Prävention
Ostra-Allee 9 | 01067 Dresden | Germany
Team
Dr. Paula Aleksandrowicz | Projektleiterin Leitung AP 3.3 –Gesundheitsnetzwerk Hitzeprävention und Manual zur quartiersbezogenen Frühintervention bei Hitzeereignissen |
Marit Gronwald E-Mail: mgronwald @dresden.de Tel.: 0351 4885335 | Projektmitarbeiterin |
Die Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Erfurt ist engagierte Partnerin im BMBF-Forschungsprojekt HeatResilientCity II. In ihrem Teilprojekt "Stärkung der Hitzeprävention durch Etablierung einer breiten Wissensbasis bei Entscheidern und Umsetzern in Verwaltung, Wohnungs- und Bauwesen" trägt das Umwelt- und Naturschutzamt dazu bei, die im Juni 2020 begonnene Hitzeaktionsplanung der Landeshauptstadt weiter mit Leben zu füllen.
Hierzu gehören die Einrichtung eines Gesundheitsnetzwerks zur Hitzeprävention gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Erfurt sowie die Unterstützung des Amts für Gesundheit und Prävention der Landeshauptstadt Dresden bei der Erstellung eines Handbuchs zur quartiersbezogenen Frühintervention bei Hitzeereignissen.
Weiterhin leitet die Stadtverwaltung Erfurt das Arbeitspaket 3.1, indem die Verbundpartner*innen gemeinsam mit zwei Wohnungsbaugenossenschaften und ihren Bewohner*innen Sharing-Angebote entwickeln. Zudem bieten die Verbundpartner*innen in diesem Arbeitspaket Qualifizierungsangebote für Akteur*innen im Wohnungs- und Bauwesen sowie für Verwaltung und Politik an.
Die Verwaltung vernetzt den Verbund und unterstützt bei der Entwicklung und Durchführung passgenauer Qualifizierungsangebote im kommunalen Bereich. Außerdem führt sie die verwaltungs- und politikinternen Qualifizierungen eigenständig mit fachlicher Unterstützung des Verbunds durch. Im Rahmen der Angebote für das Wohnungs- und Bauwesen vernetzt die Stadtverwaltung die assoziierten Partner THEGA, Ingenieurkammer und Architektenkammer Thüringen, die gemeinsam mit dem HRC-Verbund passgenaue Qualifizierungsangebote entwickeln und durchführen.
Darüber hinaus unterstützt die Stadtverwaltung die Entwicklung und Erprobung von Indikatoren zur verbesserten Berücksichtigung von Hitze in Planungen und Projekten wie auch die Entwicklung eines Tools zur Bewertung von Anpassungsmaßnahmen im Freiraum und im Gebäude.
Final stellt sie dem Verbund Daten und Informationen zur Verfügung und unterstützt die Partner*innen im Rahmen von Befragungen und Betrachtungen einer Fallstudie ebenso wie bei der Einstellung von Gebäudesteckbriefen in das Geo-Portal der Landeshauptstadt Erfurt auf erfurt.de.
Landeshauptstadt Erfurt, Umwelt- und Naturschutzamt
Stauffenbergallee 18 | 99085 Erfurt
0361 655-2609
Team
Jörg Lummitsch Tel. 0361 655-2601 E-Mail: umweltamt @erfurt.de | Leitung Umwelt- und Naturschutzamt | |
Sylvia Hoyer E-Mail sylvia.hoyer@erfurt.de Tel.: 0361 655-2320 | Projektleiterin | |
Guido Spohr Tel. 0361 655-2617 E-Mail: guido.spohr oder @erfurt.desommerhitze @erfurt.de | Koordination Reallabor Erfurter Oststadt Leitung AP 3.2 – Kommunikationsstrategien für Wohnungswirtschaft, Bewohnerschaft und Verwaltung |
Die EWG ist der führende Anbieter von Wohnraum im Dresdner Westen, der seinen Genossenschaftsmitgliedern günstige Mieten, hohe Kundennähe sowie Qualität und Sicherheit garantiert. Als vorausschauender Stadtteilentwickler und wegbereitender Mit- und Umgestalter von Lebensraum bewirkt die EWG aufgrund ihrer umweltbewussten, nachhaltigen und zukunftsorientierten Handlungsweise eine erlebbare Wohnumfeldentwicklung im Dresdner Westen. Den Herausforderungen der demografischen Entwicklung und des städtischen Wohnungsmarktes stellt sich die EWG aktiv als Vorreiter – durch die Bereitstellung von Studentenwohnungen, die Schaffung von seniorengerechten Wohnungen und den Neubau von Familienwohnungen.
Mit knapp 9.000 Wohnungen ist die EWG die große Genossenschaft im Dresdner Westen. Die Wohnungen der Genossenschaft befinden sich in den Stadtteilen Gorbitz, Löbtau, Cotta, Briesnitz, Naußlitz und Dölzschen.
Hauptaufgaben im Forschungsprojekt HeatResilientCity
Die EWG Dresden war in der ersten Projektphase (10/2017-01/2021) als Praxispartner aus der Wohnungswirtschaft im Forschungsverbund aktiv. Die beiden ausgewählten Bestandsgebäude, Leutewitzer Ring 21 und 25 in Dresden-Gorbitz, wurden von der Genossenschaft als Forschungsobjekte zur Verfügung gestellt.
Zudem engagierte sich die EWG Dresden u.a. durch folgende Leistungen in der ersten Projektphase:
Die Forschungsergebnisse sollen langfristig zu einer verbesserten Wohnqualität der Genossenschaftsmitglieder beitragen.
Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG
Kesselsdorfer Straße 161 | 01169 Dresden
0351 41 81 60
s.zweinert @ewg-dresden.de
Team
Antje Neelmeijer | Vorstand | |
Steffen Zweinert | Leiter Technik |
Die Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG gehört zu den großen Wohnungsunternehmen in der Landeshauptstadt Erfurt mit einem Wohnungsbestand von 5.590 Wohnungen im Erfurter Norden. 6.105 Mitglieder gehören unserer Wohnungsbaugenossenschaft an.
Die Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG blickt auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurück. Sie hat damit unter Beweis gestellt, dass sie – gleich in welcher gesellschaftlichen Ordnung, auch in Krisen und sogar Kriegen – in der Lage ist, das Eigentum ihrer Mitglieder zu schützen und bestenfalls zu mehren. Eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung unserer Mitglieder ist unser Ziel. Zufriedene Wohnungsnutzer sind unser besonderes Anliegen. Unsere Mietenpolitik garantiert ein am Markt orientiertes Preis-Leistungs-Verhältnis. Unser Engagement ist es, den modernen Anforderungen an das Wohnen gerecht zu werden, die wir in der Weiterentwicklung von Wohnstandards und Wohnformen sehen.
Unsere Vision: Wohnungen werden ein Zuhause, Standorte ein Stück Heimat und die WBG Zukunft eG zu einem verlässlichen Partner.
Insbesondere die im Forschungsvorhaben geplante „Bedarfs- und Akzeptanzanalyse hitzeresilienter gemeinschaftlicher Infrastrukturen bei Wohnungsunternehmen“ ist für uns von großem Interesse, um innovative und bürgernahe Lösungen der Hitzeanpassung in unserem Unternehmen umzusetzen. Dabei ist zu betonen, dass bspw. kühle Gemeinschaftsräume nicht nur gesundheitlichen Belastungen vorbeugen würden, auch mangelnde soziale Kontakte und Vereinsamung während Hitzephasen werden vermieden. Die WBG Zukunft eG tritt als assoziierte Kooperationspartnerin und Schnittstelle zu Bewohner*innen auf. Basierend auf den Forschungsergebnissen im Untersuchungsgebäude möchten wir Handlungsmöglichkeiten ableiten und so relevante Entwicklungen für unseren gesamten Gebäudebestand erzielen. Wir wollen die Veränderungen des Klimas für unsere Bewohner*innen erlebbar werden lassen und das Interesse wecken. Leben und Wohnen unter optimalen Rahmen- bzw. Lebensbedingungen ist unser Fokus unter Abwägung des Nutzens, bezogen auf Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG
Mittelhäuser Straße 22 | 99089 Erfurt
03 61/7 40 79 – 1 00
silke.wuttke @wbg-zukunft.de
Team
Silke Wuttke E-Mail: silke.wuttke @wbg-zukunft.de | Sprecherin des Vorstandes |
Der öffentliche Gesundheitsdienst ist neben den ambulanten und stationären Einrichtungen die dritte Säule im Gesundheitswesen. Das Gesundheitsamt Erfurt gliedert sich nach der Amtsleitung in fünf Abteilungen und eine Stabsstelle Gesundheitsplanung mit Koordinierungsstellen. Das Gesundheitsamt fördert und schützt die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Rechtsgrundlage für die Arbeit im Gesundheitsamt ist die Thüringer Verordnung über den öffentlichen Gesundheitsdienst und die Aufgaben der Gesundheitsämter in den Landkreisen und kreisfreien Städten in der Fassung vom 2. Oktober 1998 (GesDV TH 1998). Die Schwerpunktaufgaben sind: Gesundheitsschutz, Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention, Gesundheitsplanung, gesundheitliche Aufklärung und Beratung, Kinder- und Jugendgesundheit, amtsärztliche Dienste, Hygieneüberwachung, Impfberatung, Ausbruchsmanagement und Meldewesen bei Infektionskrankheiten sowie Beratung und Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen.
Erfurt ist seit 1991 Mitglied im Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik. Die Koordination der Gesunde Städte-Arbeit in Erfurt liegt im Aufgabenbereich des Gesundheitsamtes. Die beteiligten Netzwerkkommunen können sich fachlich austauschen und nach effektiven Wegen der Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention suchen. Seit dem Beitritt wurden in Erfurt tragfähige Strukturen der Gesundheitsförderung aufgebaut, Präventionsprojekte umgesetzt sowie die gesundheitsbezogene Selbsthilfe ausgestaltet. Im Jahr 2018 hat die Stadt Erfurt eine Kooperationsvereinbarung mit der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR) unterzeichnet. Die "Agethur" unterstützt die Vernetzung von Gesundheitsförderung auf kommunaler Ebene. Sie begleitet das Gesundheitsamt beim Ausbau der Netzwerkstrukturen hin zu einem Netzwerk "Gesunde Kommune". Die Stadt Erfurt ist darüber hinaus dem kommunalen Partnerprozess "Gesundheit für alle" beigetreten. Mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung hat sich die Stadt Erfurt bereit erklärt, integrierte Strategien zur Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen zu entwickeln und auszubauen. Hierbei soll insbesondere die gesundheitliche Chancengleichheit in den Blick genommen werden.
Hauptaufgaben im Forschungsprojekt HeatResilientCity II
Das Gesundheitsamt nimmt die Thematik Klimawandel und Gesundheit enger in den Fokus. Hitze und Hitzewellen belasten die Gesundheit und das Wohlbefinden und sind auch für eine Erhöhung der Mortalitäts- und Morbiditätsraten, insbesondere bei älteren Menschen mit Vorerkrankungen und bei Pflegebedürftigkeit, verantwortlich. Im Projekt HRC II geht es um die Auswirkungen von Hitze auf die menschliche Gesundheit und um die Frage, was der Öffentliche Gesundheitsdienst für Maßnahmen ergreifen kann. Im Rahmen des Projektes wird das Gesundheitsamt Erfurt gemeinsam mit verschiedenen Akteuren ein Hitzenetzwerk aufbauen, um u. a. die zielgruppenspezifische Kommunikation von hitzeassoziierten Gesundheitsinformationen besser zu steuern.
Gesundheitsamt
Juri-Gagarin-Ring 150 | 99084 Erfurt | Germany
https://www.erfurt.de/ef/de/leben/sozges/projekte-initiativen/132130.html
Team
René Hofmann Tel.: 0361 6554205 E-Mail: gesunde-stadt @erfurt.de | Projektmitarbeiter |
Dr. Franziska Alff Tel.: 0361 6554243 E-Mail: gbe @erfurt.de | Projektmitarbeiterin |
Architektenkammer Thüringen (AK T.)
Bahnhofstraße 39 | 99084 Erfurt | Germany
0361/210 500
info @architekten-thueringen.de
Die Ingenieurkammer Thüringen ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts, Aufsichtsbehörde ist das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft.
Die Ingenieurkammer hat freiberufliche und angestellte Mitglieder.
Die Aufgaben der beruflichen Selbstverwaltung ergeben sich aus dem Thüringer Gesetz über die Architektenkammer, die Ingenieurkammer und den Schutz von Berufsbezeichnungen (Thüringer Architekten- und Ingenieurkammergesetz - ThürAIKG) vom 14. Dezember 2016 (GVBl. 2016, S. 529).
Neben der Überwachung der Berufspflichten der Kammermitglieder sowie der Förderung und Wahrung des Ansehens des Berufsstandes, gehören auch die Vertretung der Interessen von Ingenieurinnen und Ingenieuren bei Gesetzesinitiativen und die Förderung der Ingenieurtätigkeit zum Wohl der Allgemeinheit und zum Schutz der Umwelt zum Aufgabenspektrum.
Ingenieurkammer Thüringen (IK T.)
Gustav-Freytag-Str. 1 | 99096 Erfurt
0361/22873-0
info @ikth.de
Die Ingenieurkammer Sachsen ist die einzige gesetzlich legitimierte Interessenvertretung sächsischer Ingenieure aller Fachrichtungen. Sie arbeitet als Körperschaft des öffentlichen Rechts selbstverwaltet und ausschließlich beitragsfinanziert. Die Ingenieurkammer Sachsen ist Partner für Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik, Plattform für das Engagement ihrer Mitglieder sowie Dienstleister für ihre Mitglieder. Sie ist Garant für Qualität und Sicherheit im Verbund mit Verbraucher- und Umweltschutz. Sie berät und unterstützt die Ingenieure in allen Belangen der Berufsausübung, einschließlich des Angebots von fachspezifischen Weiterbildungen.
Ingenieurkammer Sachsen (IK Sa.)
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Annenstraße 10 | 01067 Dresden
0351/43833-60
post @ing-sn.de
Die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA) informiert und berät als Landesenergieagentur des Freistaates Thüringen Kommunen, Unternehmen, Bürger und Politik in den Bereichen erneuerbare Energien, Energie- und Ressourceneffizienz, nachhaltige Mobilität sowie kommunales Energiemanagement. Dabei agiert die ThEGA markt- und anbieterneutral.
Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA)
Mainzerhofstraße 10 | 99084 Erfurt | Germany
0361/5603-220
info @thega.de
Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. (vtw)
Regierungsstraße 58 | 99084 Erfurt
0361/34010-0
info @vtw.de
Der Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. (VSWG) ist sowohl gesetzlicher Prüfungsverband als auch Fach- und Interessenverband für die Wohnungsgenossenschaften im Freistaat Sachsen. Er vertritt die Interessen der 209 sächsischen Wohnungsgenossenschaften gesellschaftlich, landespolitisch sowie wirtschaftlich. Weitere Mitglieder sind eine Gesellschaft, eine Stiftung und 31 Gastmitglieder. Die im VSWG organisierten Wohnungsgenossenschaften sind ein bedeutender Faktor im sächsischen Wohnungsmarkt. Sie bewirtschaften mit 298.835 Wohneinheiten rund 19 Prozent des gesamten Mietwohnungsbestandes im Freistaat Sachsen und bieten damit rund einer halben Million Menschen ein zukunftssicheres Zuhause. Der VSWG hat seinen Sitz im Verbandshaus in Dresden.
Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.
Antonstraße 37 | 01097 Dresden
0351/80701-0
verband @vswg.de
Der Bundesfachverband Wohnungs- und Immobilienverwalter e. V., Landesverband Mitte, vertritt die Interessen professioneller Immobilienverwalter*innen in der Immobilienwirtschaft in Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen. Für uns sind die Erkenntnisse und daraus resultierende Maßnahmen zur Hitzeanpassung von Bestandsimmobilien, die Planung von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen und deren Wirkungen und Nutzen für die Eigentümer*innen und Bewohner*innen von zentraler Bedeutung. Schlussendlich geht es um die Erhaltung der Wohnqualität und die Vermeidung von Leerstand in tausenden Wohnungen und Wohngebäuden, die besonders von den Einwirkungen der Sommerhitze betroffen sind. Deshalb unterstützen wir als Kooperationspartner das Forschungsprojekt.
BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e.V.
Littenstr. 10 | 10179 Berlin
030/308729-17
service @bvi-verwalter.de
Die Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG) mit Geschäftsstelle in Dresden wurde 1990 gegründet und ist ein gemeinnütziger, politisch und konfessionell unabhängiger Verein mit einem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand, besetzt mit Vertretern des sächsischen Gesundheitswesens.
57 Organisationen sind zur Zeit Mitglieder der SLfG, darunter Berufsverbände, Bildungseinrichtungen, Gesundheitsämter, Gesundheitsverbände, Krankenkassen, medizinische Einrichtungen, Ministerien, Stadtverwaltungen und Landratsämter, Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen sowie Einzelmitglieder.
Unser Verein versteht sich als zentrale Koordinierungsstelle für gesundheitsbezogene Aktivitäten im Freistaat Sachsen und widmet sich der Vernetzung von Akteuren der Gesundheitsförderung in Sachsen.
Schwerpunkte der eigenen Projektarbeit liegen in der Förderung der Kinder- und Jugendgesundheit, Gesundheitsförderung älterer Menschen, der intergenerativen Gesundheitsförderung und entsprechenden Aktivitäten im kommunalen Bereich sowie in der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG)
Stephan Koesling
Könneritzstraße 5 | 01067 Dresden
0351 501936-00
post @slfg.de
Das Gesunde Städte-Netzwerk tritt dafür ein, dass Gesundheitsförderung und primäre Prävention tatsächlich im Alltag der Menschen ankommen. Dafür braucht es eine engagierte Kommunalpolitik, Verwaltung und Bürgerschaft für Klima- und Gesundheitsgerechtigkeit in der Planung und bei allen praktischen Maßnahmen vor Ort und auf regionaler Ebene.
Das Gesunde Städte-Netzwerk unterstützt HeatResilientCity II, da das Forschungsprojekt den so wichtigen Erfahrungsaustausch und die Qualifizierung von Akteuren aus Verwaltung und Zivilgesellschaft ermöglicht und einen praxisnahen Beitrag für die kommunale und regionale Gesundheitsförderung leiste
Dr. Hans Wolter
Bundesweiter Koordinator des Gesunde Städte-Netzwerks
Stadt Frankfurt am Main
- Der Magistrat -
Gesundheitsamt
Breite Gasse 28 | 60313 Frankfurt am Main
069 212 37798 (Gesunde Städte-Telefon)
gesunde.staedte-sekretariat @stadt-frankfurt.de
Landesseniorenvertretung für Sachsen e. V.
Ludwigsburgerstr. 1 | 04209 Leipzig
0341/14976882
info @lsvfsachsen.de
Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. - AGETHUR - setzt sich seit 1990 mit ihren 93 Mitgliedern für den Erhalt und die Erhöhung von Lebensqualität und Gesundheit in der Thüringer Bevölkerung ein. Eine Aufgabe bildet die Vernetzungvon Akteur*innen auf kommunaler Ebene und die Thematisierung der Bedarfe von Bevölkerungsgruppen mit ungleichen Gesundheitschancen, um auf dieser Grundlage passende Angebote und Maßnahmen in Landkreisen, Städten, Stadtteilen, Gemeinden sowie anderen Lebenswelten und Institutionen zu gestalten. Die AGETHUR berät Einrichtungen des Gesundheits-, Sozial-und Bildungsbereiches zu Fragen der Qualitätsentwicklung und-sicherung in der Gesundheitsförderung, wie Projektplanung und Prozessgestaltung. Eine weitere zentrale Aufgabe der AGETHUR ist die Verbreitung guter Ideen in Form von Projekten, Praxisbeispielen oder Vernetzungsmodellen. Um methodische sowie fachliche Anregungen für die Arbeit in der Gesundheitsförderung zu vermitteln, organisiert die Landesvereinigung darüber hinaus (Fach-)Veranstaltungen, Seminaren und Workshops
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e. V. – AGETHUR
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